Umnutzung von Mallorcas Leuchttürmen: Statt Hotels und Restaurants nun Herbergen für Wanderer

Und noch ein Beitrag aus unserer Serie „Neues aus dem Tollhaus der linken Balearenregierung“: Mallorcas Leuchttürme werden heute überwiegend ferngesteuert. Die konservative Vorgängerregierung hatte deshalb den Plan, geeignete Leuchttürme zu verpachten, z.B. für Restaurants, Hotelbetrieb, Künstlerateliers. Damit hätte man die Kosten von Sanierungen und Reparatur auf Dritte verlagert und die öffentliche Hand geschont, zum anderen hätte die Regierung dauerhaft Einnahmen erzielt. Entsprechende Ausschreibungen wurden nun von der Linksregierung ad acta gelegt: Mallorcas Leuchttürme sollten nicht dem wirtschaftlichen Nutzen Einzelner dienen, sondern allen Bürgern offen stehen. Der Inselrat verhandelt derzeit mit der Hafenbehörde, in geeigneten Leuchttürmen „Herbergen für Wanderer“ einzurichten. Diese sollten dann von der Landesregierung betrieben werden wie bereits sechs andere Herbergen für Wanderer. Wir sehen: Die Regierung packt mit Verve die wirklich wichtigen Probleme der Balearen an.

4 Kommentare zu “Umnutzung von Mallorcas Leuchttürmen: Statt Hotels und Restaurants nun Herbergen für Wanderer

  1. Next Immo Mark schreibt:

    Sehr geehrte Damen und Herren
    Vielen Dank für die Informationen.

    Gruß
    Mark

  2. Frank Scheidewand schreibt:

    Hat die Regierung keine wichtigeren Aufgaben wahrzunehmen, als sich als Herbergsvater zu betätigen. Man will es nicht fassen! Frank Scheidewand

  3. Mohamed Hasim Bürkner schreibt:

    Das war doch wohl ein Aprilscherz? Oder will die Ministerpräsidentin hier als Kellnerin arbeiten? Vielleicht würde sie ja diesen Job besser ausfüllen als ihren jetzigen. Mohammed Hasim Bürkner

  4. Frank N. Stein schreibt:

    Warum soll sich die Landesregierung nicht am Betrieb dieser Herbergen versuchen? Sie plant ja auch, den Kongresspalast selbst zu betreiben. Dann könnte sie ja mit dem Betrieb der Wanderer-Herbergen schon ein bisschen üben. Wird alles Weltklasseformat bekommen. Wir sind also auf einem guten Weg, Kulturhauptstadt Europas zu werden!
    Ihr Frank N. Stein

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