Mallorcas schönste Strände im Südwesten, Süden und Südosten

Die vielen Gäste aus aller Herren Länder, die Mallorca jedes Jahr begrüßen darf, lieben die die Vielfalt der Insel mit naturnahen Lebensräumen, umgeben von der Küste, geprägt von Gebirgen und weitläufigen, grünen Ebenen, touristischen Zentren und verträumten Dörfern, pulsierenden Marktflecken, kleinen Fischereihäfen und noblen Yachthäfen. Die meisten Gäste suchen die Nähe des Meeres zur Erholung und zu Freizeitaktivitäten oder einer Kombination von beiden. Besonders beliebt sind die vielen Strände, die es inselweit gibt, und zwar sehr unterschiedliche. Die sind die großen Sandstrände in der Nähe der bekannten Ferienorte, aber auch kleine, fast unberührte Badebuchten, die man oft erst nach einer kleinen Wanderung oder nur von der Meerseite erreichen kann.

Alljährlich werden Strände mit hoher Qualität von der Stiftung für Umwelterziehung (FEE – Foundatation for Environmental Education) mit Blauen Flaggen ausgezeichnet. Diese Auszeichnung steht für Sauberkeit, unbedenkliches, gefahrloses Badevergnügen, Wasserqualität , Umweltmanagement und eine gute Infrastruktur. Andersfarbige Flaggen haben Signalfunktion: grün = unbedenkliches baden, gelb = nur für geübte Schwimmer, rot = absolutes Badeverbot wegen starker Strömungen, Wellengang oder Witterungsverhältnissen.

Minkner & Partner stellt Ihnen die beliebtesten Strände im Südwesten, Süden und Südosten der Insel vor, dort nämlich, wo unsere Kunden und Freunde bevorzugt wohnen.

Strände im Südwesten Mallorcas

Playa de San Telmo

Unsere kleine Rundreise zu den Stränden des Südwestens, Südens und Südostens der Insel beginnt in dem charmanten Küstenort San Telmo, der in den Sommermonaten gut besucht ist, aber in den Wintermonaten praktisch geschlossen ist. Die Playa de San Telmo teilt sich in zwei Strandabschnitte, von denen der eine etwa 120 m, der andere 80 m lang ist. In etwa 800 m vor dem Strand liegt die unter Naturschutz stehende Insel Dragonera (120 m lang und 35 m breit), die mittels einer Fähre besucht werden kann. Der flach abfallende Strand, der leicht ins Wasser übergeht, macht den Strand besonders bei Familien mit Kindern beliebt. Eine Promenade mit einigen Geschäften, Cafes und Restaurants bietet eine gute Infrastruktur.

Camp de Mar

Immer voll und sehr touristisch ist der Strand von Camp de Mar, der sich über eine Länge von 180 m hinzieht und eine Breite von 60 m hat. Wegen seines flachen Zugangs zum Meer und seines meist ruhigen Wassers ist der Strand von Camp de Mar besonders bei Familien sehr beliebt. Im Umfeld gibt es einige, kleinere gastronomische Einrichtungen und einen Beach-Club. Parken kann man auf einem Parkplatz zwischen Golfplatz und Meer.

Playa de Santa Ponsa

Die Playa de Santa Ponsa ist ein 1,3 km langer und 100 m breiter Sandstrand, überwiegend eingerahmt von nicht sehr ansprechenden Hochhäusern aus den sechziger und siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. In den Sommermonaten ist dieser Strand stets von Touristen aus Deutschland und Großbritannien überfüllt. In den letzten Jahren wurde einiges in die Infrastruktur investiert (Duschen, Toiletten, Tourismusbüro). Im nahen Umfeld gibt es auch zahlreiche gastronomische Betriebe, die sich in ihrem Angebot an dem touristischen Publikum orientieren.

Portals Nous

Portals Nous ist zwar bekannt durch seinen noblen Hafen, doch punktet der Ort auch durch einen etwa 100 m langen und 15 m breiten, sanft abfallenden Sandstrand, der künstlich angelegt wurde und überwiegend ein internationales, touristisches Publikum anzieht. Der Zugang liegt hinter der Werftanlage des Hafens Puerto Portals. Am östlichen Ende des Strandes gibt es einen Beach-Club.

Portals Vells

Unweit der Urbanisation Sol de Mallorca und nur einige Kilometer von Magaluf entfernt, liegen die Buchten von Portals Vells, die mit vier kleinen Stränden, gesäumt von einem dichten Pinienwald, punkten. Die Strände fallen flach ins klare Meer ab. Es werden Sonnenliegen und Tretboote angeboten. Es gibt einige Strandbars und kleine, provisorische Restaurants mit einem guten Angebot. In der auch bei FKK-Freunden beliebten Bucht El Mago wurden übrigens 1967 Szenen des Films „The Magican“ mit Anthony Quinn und Michael Caine gedreht.

Strände im Süden Mallorcas

Playa de Palma

Die Playa de Palma hat wohl die weltweit bekannteste Strandzone Mallorcas. Sie ist 5 km lang und ist in 15 Balnearios (Badeorte) aufgeteilt, die jeweils auch eine Strandbaude haben. Am bekanntesten ist der Balneario 6, der gemeinhin „Ballermann 6“ genannt wird. In den letzten 20 Jahren wurde die Strandpromenade ansprechend ausgebaut und mit Palmen und mediterranen Pflanzen bepflanzt. In der ersten und zweiten Linie gibt es eine starke Konzentration von Hotels. Die Playa de Palma beginnt in Can Pastilla mit dem balneario 15. Hier ist der Sandstrand fast 100 m breit. Der Strand endet am Balneario eins, wo er in den Strand von Arenal übergeht. Nach wie vor ist die Playa de Palma bekannt für trinkfreudigen Tourismus, wenngleich eine Gruppe von Unternehmern dabei ist, das Image der Zone aufzubessern. Aber allein mit der Umbenennung in „Palma Beach“ und der Modernisierung der Strandbuden ist es nicht getan. 


Es Trenc

Wer von Mallorcas Traumstränden spricht, nennt zuerst Es Trenc. Er ist mit sechs Kilometer Länge der größte Naturstrand Mallorcas  und zieht sich von den kleinen Küstendörfern Sa Rapita bis Colonia de Sant Jordi. Das Strandgebiet mit seiner Dünenlandschaft  und den Salinen, deren Besuch sich lohnt,  steht unter Naturschutz, dessen Missachtung einige übermütige Bauträger, die dort zu bauen versuchten, teuer bezahlen mussten. Das Schutzgebiet umfasst 1.500 Hektar. Hier haben sich 170 Vogelarten angesiedelt. Drei Chiringuitos laden die Badenden zu Speisen und Getränken ein. In einigen Zonen des Strandes ist Nacktbaden erlaubt. Bei Ses Covetes gibt es auch einen barrierefreien Zugang. Der Strand ist mit dem Auto mangels ausreichender Parkplätze schwer erreichbar, jedoch gibt es Shuttle-Busse ab Campos.

Strände im Südosten Mallorcas

Cala Sa Nau

Die vielgerühmte Cala Sa Nau im Südosten der Insel liegt zwischen Cala d`Or und Portocolom. Die Zufahrt ist ab S`Horta ausgeschildert. Von vielen Gästen wird der Bucht ein Ibiza-Flair zugeschrieben. Das liegt an dem feinen, weißen Sand, dem türkisfarbenen Wasser und der Strandbar mit Chillout-Musik. Leider ist die Bucht deshalb immer stark besucht, besonders am Wochenende, wenn ein DJ für die musikalische Unterhaltung zuständig ist.

Cala Mondrago

Nur wenige Kilometer vom Marktflecken Santanyi entfernt, liegt im Naturpark Mondrago die Bucht Cala Mondrago, die sich durch einen weißen Sandstrand und glasklares Wasser auszeichnet. Sie ist eingerahmt durch flache, bewaldete Felsen und wird gern von einem internationalen und spanischem, jungem Publikum besucht. Es gibt eine Strandbar mit Getränken und kleinen Snacks. In Strandnähe gibt es auch einen Parkplatz.

Caló des Moro

Die Bucht Caló des Moro ist in eine traumhafte Landschaft eingebettet und zieht immer viele Badefreunde an, zu viele – meist ist sie hoffnungslos überlaufen. Man kann die Bucht nicht mit dem PKW erreichen, sondern muss einige hundert Meter laufen, um schließlich noch einige abenteuerliche Stufen zum Strand hinab zu steigen. Dafür entschädigen ein kleiner weißer, etwa 30 m breiter Sandstrand und türkisfarbenes Wasser. Gastronomische Versorgung gibt es nicht.

Cala Llombards

Der flach auslaufende, etwa 60 m lange und 150 m breite  Strand der Cala Llombards liegt zwischen Santanyi und Llombards. Die Bucht bildet einen fjordartigen Einschnitt in das bewaldete Hinterland. Die Bucht vermittelt durch die kleine Strandbar, die Snacks, Getränke, aber auch tagfrischen Fisch anbietet, ein fast karibisches Flair. Strandliegen und Sonnenschirme können ausgeliehen werden.  Viele bezeichnen den Strand als einen der schönsten Mallorcas. Wer mehr Ruhe will, kann sich auf den flachen Felsen am Rande sonnen und entspannen.

Cala Varques

Abseits des touristischen Trubels zwischen Porto Cristo und Cales de Mallorca (beide zur Gemeinde Manacor gehörend) mit einer beeindruckenden Höhle  und durch einen mächtigen Kiefernwald abgeschirmt, liegt der Strand Cala Varques, etwa 70 m lang und 50 m breit. Der flach abfallende Strand zeichnet sich durch seine ruhige Lage und einen besonders feinen Sand aus. Der Strand ist eingerahmt von bizarren, bis zu 10 m hohen Felsen, die zu jeder Jahreszeit auch von Kletterern genutzt werden. Besonders Waghalsige nutzen die Felsen auch zum Springen in das türkisblaue Wasser. Beliebt ist auch die kleine Nebenbuch Cala Blanc.

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