Warum auf Mallorca investieren? Hier sind 5 Gründe!

Warum auf Mallorca investieren? Hier sind 5 Gründe!

Es gibt viele gute Gründe, auf Mallorca zu investieren. Fragen wir unsere Gäste aus aller Welt werden das Wetter (300 Tage Sonnenschein!), die perfekte Erreichbarkeit (von 25 deutschen Flughäfen fliegen p.a. 4,5 Millionen Gäste nach Mallorca), die gute Infrastruktur (bestausgebautes Straßen- und Verkehrsnetz), das herausragende Angebot für Freizeit und Sport (insbesondere die 24 Golfplätze) und das kulturelle und gastronomische Angebot in der Metropole Palma genannt. All das sind wichtige Kriterien, um auf Mallorca einen schönen Urlaub zu verbringen. Für eine Investition auf Mallorca sind sie aber nicht vorrangig. Der kluge Investor setzt andere Schwerpunkte!

Das Wichtigste in Kürze:

  • Politische und rechtliche Stabilität: Spanien bietet eine stabile politische Struktur und Rechtssicherheit beim Immobilienerwerb, ähnlich wie in Deutschland, was Vertrauen für Investoren schafft.
  • Werthaltigkeit der Immobilien: Seit den 90er Jahren steigen die Preise für Immobilien auf Mallorca kontinuierlich, mit einem Anstieg von 55 % im Durchschnitt und 78 % in Palma seit 2015.
  • Steuerliche Vorteile: Die Balearen-Regierung hat die Vermögensteuer auf hohe Freibeträge angehoben und Erbschafts- sowie Schenkungsteuern für direkte Verwandte weitgehend abgeschafft.

Da ist zunächst die politische Stabilität. Ja, es gibt immer wieder Streit zwischen den Konservativen und den Sozialisten, der manchmal an Don Camillo und Peppone erinnert. Aber: Durch den Bürgerkrieg von Juli 1936 bis April 1939 und die Regierungszeit und Diktatur von Francisco Franco (1936 – 1975) sind zwischen den Parteien Gräben gezogen worden, die noch lange nicht zugeschüttet sind. Dennoch: Spanien ist ein sozialer und demokratischer Rechtsstaat, dessen Gewaltenteilung mit Legislative, Exekutive und Judikative der in Deutschland sehr ähnlich ist. Staatsoberhaupt ist derzeit König Felipe VI., der auch Oberbefehlshaber der Streitkräfte ist. Felipe VI. hat allerdings im Übrigen nur repräsentative Funktionen, während der Ministerpräsident, derzeit Pedro Sánchez von den Sozialisten die Zentralregierung führt und die Richtlinienkompetenz hat. Spanien hat 17 Autonome Regionen, von denen eine die Balearen sind. Spanien verfügt damit über eine große politische Stabilität.

Von großer Bedeutung ist für den Investor auch die Rechtssicherheit beim Immobilienerwerb. Auch diese ist in Spanien gegeben. Der Immobilienerwerb ist ähnlich wie in Deutschland geregelt. Zwar können(anders als in Deutschland) Vorverträge privatschriftlich gefasst werden. Eine Eintragung im Grundbuch kann jedoch nur aufgrund eines notariellen Vertrages erfolgen. Auch gibt es den Schutz des guten Glaubens bezüglich der Eintragungen im Grundbuch. Es gibt, besonders in den Ferienregionen, eine große Zahl an deutsch-sprechenden Rechtsanwälten, Steuerberatern, Bankmitarbeitern, Maklern und Architekten, die das Kauf- und Baugeschehen begleiten und dafür Sorge tragen, dass der Immobilientraum nicht zum Albtraum wird.

Zur politischen und rechtlichen Stabilität und Sicherheit kommt die Werthaltigkeit und -stabilität einer Mallorca-Immobilie. Seit den 90er Jahren gab es bei den Preisen von Ferienimmobilien auf Mallorca nur eine Richtung: nach oben. Selbst in Krisenzeiten (Pleite Lehman Brothers, Corona-Pandemie) gab es keine Abstürze, sondern nur einen leichten Einbruch bis eine Seitwärtsbewegung. Kleine Dellen bügelte der Markt schnell wieder aus. Das Steinbeis-Institut, Center of Real Estate Studies (CRES) hat ermittelt, dass seit 2015 der inselweite Durchschnittspreis um 55 % und in Palma City sogar um 78 % gestiegen ist und kommt zu dem Schluss: „Diese Diskrepanz unterstreicht Mallorcas anhaltenden Ruf als attraktive Region für Immobilieninvestitionen und ist ein klares Zeichen für eine nachhaltige Wertstabilität und Attraktivität der Region als Investitionsziel. Damit verspricht die Investition in eine Mallorca-Immobilie nicht nur eine solide Rendite durch Wertsteigerung, sie bietet bei Eigennutzung auch die emotionale Rendite, die da heißt „Lebensqualität“.

Während man in Deutschland besonders im sozialdemokratischen und linken Lager immer wieder die Wiedereinführung der Vermögensteuer fordert, hat die konservative Balearen-Regierung 2023 den Freibetrag bei der Vermögensteuer auf 3 Millionen Euro angehoben. Kauf z.B. ein Ehepaar mit zwei Kindern gemeinsam eine Ferienimmobilie auf Mallorca addiert sich Freibetrag auf 12 Millionen Euro. Die Balearen-Regierung wollte die Vermögensteuer gänzlich aussetzen. Dann würde aber die zentral-spanische „Reichensteuer“, deren Einkünfte der Zentralregierung zufließen, zum Zuge kommen, die das Vermögen über 3 Millionen besteuert. Das Vermögen über 3 Millionen Euro wird somit auf den Balearen mit Vermögensteuer belegt, die aber der Regierung der Balearen zufließt.

Eine weitere Freude hat die derzeitige konservative Balearen-Regierung gleich nach Regierungsantritt Investoren gemacht, indem sie die Erbschaft- und Schenkungsteuer weitestgehend abgeschafft hat. Die neue Regelung begünstigt zukünftig die Verwandtschaftsgruppen I und II, nämlich Eltern und Kindern, Großeltern und Enkel sowie Eheleute. Zwischen ihnen sind künftig Erbschaften und Schenkungen – gleich in welcher Höhe – steuerfrei. In der Verwandtschaftsgruppe III, also zwischen Geschwistern und Onkeln und Tanten mit Neffen und Nichten – soweit keine Kinder vorhanden sind -, wird die Steuerlast um die Hälfte reduziert. Wenn Nachkommen vorhanden sind, beträgt die Reduzierung der Steuerlast 25 %. Sind Erblasser und Erben auf den Balearen steueransässig, schlägt dies kräftig zu Buche. Anders, wenn die Erben oder Beschenkten in Deutschland steueransässig sind. Da bei Erbschaften und Schenkungen das Deutsch-Spanische Doppelbesteuerungsabkommen nicht greift, wird normalerweise die in Spanien gezahlte Erbschaftsteuer auf die in Deutschland fällige angerechnet. Wenn aber in Spanien die Steuer Null beträgt, kann auch nur Null angerechnet werden. Somit unterliegt in diesen Fällen der spanische Nachlass der deutschen Besteuerung.

Also: Es gibt viele gute Gründe, auf Mallorca zu investieren. Die fünf erläuterten – politische Stabilität, Rechtssicherheit, Werthaltigkeit der Immobilie und neue Regelungen zur Vermögen-, Erbschaft- und Schenkungsteuer – dürften auch den kritischen Investor überzeugen.

2 Kommentare zu “Warum auf Mallorca investieren? Hier sind 5 Gründe!

  1. Sven Lambert schreibt:

    Liebes Minkner-Team,

    insbesondere die neuen steuerlichen Regelungen machen ein Investment auf Mallorca interessant. Was aber, wenn bei den nächsten Wahlen wieder die Linken an die Regierung kommen und wieder zurückrudern?

    Liebe Grüße
    Sven Lambert

  2. Inge und Wolf Hebestreit schreibt:

    Jemanden überzeugen zu wollen, auf Mallorca zu investieren, heiß “Eulen nach Athen tragen”. Wir sind fest entschieden. Wir kommen.

    Herzlichst
    Inge und Wolf Hebestreit

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